Das war die BBV-Landesversammlung 2022
Rückblick auf die diesjährige Landesversammlung
Wir bedanken uns bei den Organisatoren der diesjährigen Landesversammlung und allen Gästen für eine kurzweilige und informative Versammlung des "Bayerischen Bauernparlaments", welche dieses Mal in einem ganz besonderen Format stattfand:
Anstatt vieler, schlicht aneinander gereihter Grußworte gab es heuer ein moderiertes Grußwort. Das bedeutet; jeder der TeilnehmerInnen auf dem nachfolgenden Bild konnte im Zuge kurzer Ausführungen, die Veranstaltung mit seinem/ihrem Hauptanliegen eröffnen. Moderiert wurde das Grußwort von Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren der diesjährigen Landesversammlung und allen Gästen für eine kurzweilige und informative Versammlung des "Bayerischen Bauernparlaments", welche dieses Mal in einem ganz besonderen Format stattfand:
Anstatt vieler, schlicht aneinander gereihter Grußworte gab es heuer ein moderiertes Grußwort. Das bedeutet; jeder der TeilnehmerInnen auf dem nachfolgenden Bild konnte im Zuge kurzer Ausführungen, die Veranstaltung mit seinem/ihrem Hauptanliegen eröffnen. Moderiert wurde das Grußwort von Simon Michel-Berger, Chefredakteur von agrarheute.
BBV-Präsident Günther Felßner betonte in seiner Rede bei allen Herausforderungen, die sich die Landwirtschaft im Moment gegenüber sieht, auch die Innovationskraft der bayerischen Land- und Forstwirtschaft: „Ja, wir gehen mit den Entwicklungen der Zeit und nehmen die Forderungen der Gesellschaft und unsere Verantwortung für die Gesellschaft ernst. Unsere Aufgabe ist es, unter sich wandelnden Rahmenbedingungen unterschiedliche Wertschöpfungspotentiale für Stabilität zu nutzen mit dem Ziel, eine langfristige Perspektive für unsere Bauernfamilien zu schaffen. Dabei sind wir offen für neue, nachhaltige Trends. Wir setzen auf eine Mischung aus innovativen Produktionssystemen, verschiedenen Betriebsstandbeinen und klassischen Betrieben im Haupt- und Nebenerwerb.“
Ein Dank ging u.a. auch an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für ihren Einsatz gegenüber den bayerischen Schweinehaltern verbunden mit dem Hinweis, dass diese Branche auch zukünftig gestärkt werden müsse!
In seiner Rede sprach Markus Söder der bayerischen Landwirtschaft seine tiefe Wertschätzung aus. Der BBV sei nach wie vor der zentrale Ansprechpartner für die Politik. Söder bekannte sich zur bayerischen Tierhaltung und der Qualität von bayerischen Lebensmitteln (insbesondere Fleisch). Die Diskussion zwischen konventionell und ökologisch sei obsolet - Regionalität sei die Lösung! Die Zukunft der bayerischen Landwirtschaft müsse unter den Schlagworten "regional, vielfältig und sympathisch" vermarktet werden, denn in der Sache selbst sind die bayerischen Landwirte bereits stark. Söder schloss mit: "Ich stehe zur Landwirtschaft!".
Danach folgte ein kurzweiliges, hochkarätig besetztes Podiumsgespräch mit Dr. Markus Söder (Ministerpräsident Bayern), Hubert Bittlmayer (Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), Günther Felßner (BBV-Präsident), sowie Christine Singer (BBV-Landesbäuerin). Die Diskussionsbeiträge wurden durch Wortmeldungen aus den verschiedenen bayerischen Bezirken ergänzt. Hierdurch kamen verschiedene Themen wie der Ausbau und die Stärkung der Absatzwege für regionale Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung, der immense Flächenverbrauch, der Erhalt von Landwirtschaftsflächen, Bayerns Strategie und Umsetzungsplan für den Ausbau der erneuerbaren Energien aber auch die Forderung, dass Alltagskompetenzen – gerade für eine ausgewogene Ernährung – in der Gesellschaft weiterhin gestärkt werden müssen, zur Aussprache.
Zum Abschluss wurde mit der Aktion "Regionalität stärken" der erste "Heimatteller" aus dem Haus der bayerischen Landwirtschaft von Landesbäuerin Singer an Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreicht, verbunden mit der Aufforderung, die bayerischen Schweinehalter nicht im Stich zu lassen.