Mittelfränkin Christine Reitelshöfer gestaltet Landfrauenarbeit auf Bundesebene mit
Deutscher Landfrauenverband wählt neues Präsidium
Themen wie die Generation X für die Landfrauenarbeit gewinnen, Alltagskompetenzen stärken, Dialog der Landwirtschaft mit der Gesellschaft fördern, liegen ihr besonders am Herzen. Reitelshöfer kommt aus Petersaurach im Landkreis Ansbach und ist bereits seit 22 Jahren ehrenamtlich im Bayerischen Bauernverband tätig – von der Orts- über die Kreis- bis zur Landesebene.
Darüber hinaus ist die Milchbäuerin als Gemeinderätin und Kreisrätin tätig und in der Frauen-Union engagiert. Sie freut sich nun auch auf Bundesebene den Anliegen der Frauen vom Land und der Bäuerinnen Gehör zu verschaffen: „Ich möchte an bestehende Themen anknüpfen, aber auch neue Akzente in die Landfrauenarbeit beim Deutschen LandFrauenverband einbringen wie beispielsweise die Stärkung des politischen Engagements von Frauen.“
Die neu gewählte dlv-Präsidentin ist Petra Bentkämper (Westfälisch-Lippischer LandFrauenverband). Juliane Vees (LandFrauenverband Württemberg-Hohenzollern) wurde zur ersten Vizepräsidentin und Ursula Braunewell (LandFrauenverband Rheinhessen) zur zweiten Vizepräsidentin gewählt. Neben Christine Reitelshöfer sind Elisabeth Brunkhorst (Niedersächsischer LandFrauenverband Hannover), Sibylle Klug (LandFrauenverband Sachsen-Anhalt) und Jutta Kuhles (Rheinischer LandFrauenverband) Beisitzerinnen.
Landesbäuerin Anneliese Göller, die seit 2015 zweite Vizepräsidentin beim Deutschen LandFrauenverband war, kandidierte nicht mehr. Sie wurde gemeinsam mit der ehemaligen dlv-Präsidentin Brigitte Scherb, Agnes Witschen, bisherige erste Vizepräsidentin (LandFrauenverband Weser-Ems) und den ehemaligen Beisitzerinnen Rita Lanius-Heck (LandFrauenverband Rheinland-Nassau) sowie Steffi Trittel (LandFrauenverband Sachsen-Anhalt) von den Delegierten der Landesverbände verabschiedet.