Spitzengespräch mit Landjugendorganisationen
Zukünftige gemeinsame Zusammenarbeit im Fokus
Als eigenständige Partnerorganisationen auf Augenhöhe mit dem Bayerischen Bauernverband, dabei die gesamtgesellschaftliche Jugendbildungsarbeit im Fokus – so sehen sich die Bayerische Jungbauernschaft (BJB), Katholische Landjugendbewegung (KLJB) und Evangelische Landjugend (ELJ) im Zusammenschluss in der Arge Landjugend im Bayerischen Bauernverband. Die drei Landjugendverbände engagieren sich für gesellschaftliche und politische Bildung junger Menschen im ländlichen Raum. Dazu zählt auch die Zusammenarbeit mit dem BBV als bedeutendem agrarpolitischen Verband. Die Landjugendorganisationen unterstützen es, wenn der BBV junge Landwirtinnen und Landwirte gezielt mit ansprechenden Themen und Angeboten fördert und wünschen sich dafür weiterhin Kooperationsveranstaltungen.
Diese Positionen sowie konkrete Vorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Landjugendorganisationen und dem BBV wurden in gemeinsamen Workshops erarbeitet und anschließend mit der BBV-Spitze in einem Gespräch diskutiert. An dem Spitzengespräch haben seitens des BBV Landesbäuerin Anneliese Göller, Bauernpräsident Walter Heidl, Generalsekretär Georg Wimmer, stellvertretender Generalsekretär Günter Betz, Bereichsleiterin Dr. Andrea Fuß und Arge-Geschäftsführerin Ronja Landvogt teilgenommen. Von Seiten der Landjugendorganisationen nahmen die ehrenamtliche KLJB-Vorsitzende und Arge-Vorsitzende Antonia Kainz, der ELJ-Landessekretär Manfred Walter und die BJB-Geschäftsführerin Isabella Karl am Gespräch teil.
Die Landjugendorganisationen wünschen sich eine kostengünstige Junior-Mitgliedschaft im Bayerischen Bauernverband, die es ihnen ermöglicht, den BBV kennenzulernen und mitzugestalten. Sie sind bereit, Ideen für eine innovative Sitzungskultur, neue Kommunikationsformate und mehr Projektarbeit in den BBV einzubringen. Der gute Kontakt und enge Austausch zwischen dem BBV und den Landjugendorganisationen auf Landesebene solle sich auch auf Kreis- und Bezirksebene wiederfinden. So könnten politische Gespräche, Öffentlichkeitsaktionen oder Bildungsangebote stärker miteinander auf den Weg gebracht werden. Den Landfrauen gaben die Vertreterinnen und Vertreter der Landjugendorganisationen mit, den Begriff „Landfrau“ noch stärker zu profilieren.