40.467 Kinder auf bayerischen Bauernhöfen
Am 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts
Ein Bauernhofbesuch ist für Kinder etwas Besonderes. Sie lernen und erfahren viel Neues – und das im Kindergarten und in der Schule: Wie riecht frisches Heu und Silage, wie werden Kühe gemolken, wie werden Schweine und Hühner gehalten, wie wird der Boden bearbeitet, wie wird das Korn geerntet? Es geht dabei um die Frage, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden und woher sie kommen. „Viele Kinder kennen Landwirtschaft nur noch aus Büchern mit Bildern, die nicht viel mit der Realität zu tun haben. Immer seltener haben Kinder die Möglichkeit, Landwirtschaft direkt zu erleben und dadurch im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen“, sagt Landesbäuerin Anneliese Göller.
Mit ihren Programmen wie dem „Kindertag auf bayerischen Bauernhöfen“ oder „Landfrauen machen Schulen“ schaffen die Landfrauen hier Abhilfe. Auf den Höfen erhalten die Kleinen Gelegenheit, die Herkunft der Lebensmittel selbst zu erforschen und eigene Erfahrungen zu sammeln. „Die Bäuerinnen bringen sich mit viel Herzblut ein. Sie bescheren den Kindern einen besonderen Tag, der ihnen sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird. Für dieses ehrenamtliche Engagement sage ich ein herzliches Vergelt´s Gott!“