Unsere Bayerischen Bauern: In der neuen Folge „Fleischi entdeckt“ dreht sich alles um regionales Bier
Damit geht das YouTube-Format bereits in die vierte Runde
Ziel des Vereines „Unsere Bayerischen Bauern e. V.“ ist es, die Wertschätzung von Verbraucherinnen und Verbrauchern gegenüber bayerischen Erzeugnissen zu stärken. Um dieses Vorhaben zu realisieren, wurde das YouTube-Formates „Fleischi entdeckt“ ins Leben gerufen. Dabei wird Moderator Bernhard Fleischmann alias „Fleischi“ regelmäßig auf Tour geschickt, um einen Blick hinter die Kulissen regionaler Erzeugungsprozesse zu werfen. Passend zum Start der Biergartensaison steht in der vierten Folge Bayerns Nationalgetränk im Fokus: das Bier.
Neben Malz, Hopfen, Wasser und Hefe gibt es noch eine fünfte Grundzutat, die im Reinheitsgebot nicht gelistet ist: die Liebe zum Produkt. Die zeigt sich schon dort, wo alles beginnt, auf dem Hopfenfeld von Landwirt Wolfgang Metzger. Hier werden die Pflanzen mit viel Einsatz und Leidenschaft gepflegt und das seit Generationen: Neben den beiden Söhnen ist auch der Großvater noch mit Leib und Seele dabei. Mit Hilfe einer Pflückanlage holt die Familie die Dolden und Blätter ein, bevor sie aufwendig getrennt, gereinigt und getrocknet werden. Die Pflanzenreste werden dem Feld anschließend als natürlicher Dünger zurückgegeben, während die aromatischen Dolden verpackt und an Handelshäuser geliefert werden. Für Hopfenbauer Wolfgang ist die Arbeit hier getan, für „Fleischi“ dagegen geht die Reise weiter. In der Brauerei Erdinger Weissbräu wird er durch die hauseigenen Hallen geführt und bekommt dabei die weiteren Prozessschritte erklärt: von der Anlieferung, über die Probenentnahme und Einlagerung, bis in das Herzstück einer jeden Brauerei – das Sudhaus. Hier wird klar, dass Bier nicht umsonst die Bezeichnung „Flüssiges Brot“ trägt. Anschließend durchläuft das Bier die beiden Stationen „Abfüllung“ und „Hochregallager“, bevor es marktreif ist und „Fleischi“ endlich selbst Hand anlegen darf - bei einem wohlverdienten Geschmackstest.
„Wenn der Hopfen einen einmal gekratzt hat, dann lässt er einen nicht mehr los“, so Florian, einer der beiden Söhne von Hopfenbauer Wolfang, über die Leidenschaft zum Beruf. Eine Leidenschaft, die über alle involvierten Gewerke hinweg nicht verblasst und bayerischem Bier den einzigartigen Geschmack verleiht. Damit beweist auch die vierte Folge, dass in heimischen Erzeugnissen viel mehr steckt, als technische Prozesse. Nämlich echte Menschen, die täglich ihr Bestes geben, um uns mit höchster Qualität und regionaler Vielfalt zu versorgen.