Neue Motive UBB
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Unsere bayerischen Bauern starten neue Kampagne

Neue Motive jetzt auch auf U-Bahnen und Bussen

03.04.2020 | Anfang April startet der Verein wie geplant mit einer neuen Kampagne – trotz oder gerade wegen Corona, weil die regionale Erzeugung in der aktuellen Zeit an Bedeutung gewinnt: Bayern als Heimat der Vielfalt bietet hinsichtlich der Lebensmittelversorgung eine wichtige Verlässlichkeit für die Verbraucher.

Unsere neuen Motive, die neben den Social Media Kanälen diesmal auch prominent auf Regionalbussen, U-Bahnen und in Anzeigen zu sehen sein werden, zeigen jeweils einen gängigen regionalen Produktbereich in Kombination mit einem Nischenprodukt, das man in Bayern eigentlich nicht vermutet hätte. Jedes Motiv ist versehen mit einer Frage an den Verbraucher, z.B. „Wer melkt Kühe und erntet Safran?“, „Wer füttert Schweine und erntet Ingwer?“, „Wer gießt Tomaten und züchtet Garnelen?“, „Wer erntet Salat und füttert Wasserbüffel?“ oder „Wer drischt Getreide und füttert Strauße?“. Die Antwort auf all diese Fragen lautet natürlich: Unsere Bayerischen Bauern. Die ungewöhnlichen Produktkombinationen sollen die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich ziehen und diese zum Nachdenken bewegen. Bayern steht für „Heimat der Vielfalt“ – das ist die zentrale Botschaft. Nicht für Monokultur und Massentierhaltung.

 

Unsere Bayerischen Bauern jetzt auch in U-Bahnen und auf Bussen

Die neuen Motive sind von 1. April bis 30. September in U-Bahnen in München (100 Plakate) und Nürnberg (50 Plakate) zu sehen. Ab Mai bis Ende September prangen einige der Motive auch auf den Heckflächen von jeweils zwei Regionalbussen auf wechselnden Routen in Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Berchtesgaden, Coburg, Eichstätt, Erlangen, Gemünden, Hof, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten, Landshut, Mühldorf, Nürnberg, Passau, Regensburg, Rosenheim, Schweinfurt, Straubing, Traunstein, Unterallgäu, Weiden und Würzburg. Dadurch, dass die Motive über einen so langen Zeitraum an prominenten Stellen im bayerischen Stadtverkehr sichtbar sind, sind ein hoher Wiedererkennungswert und eine entsprechend starke Wahrnehmung gegeben.
Ab April werden die neuen Motive auch in Form von Anzeigen in Landwirtschaftsbeilagen von regionalen Tageszeitungen mit hoher Auflage zu finden sein. Dazu zählen der Münchner Merkur und die Süddeutsche Zeitung genauso wie die Passauer Neue Presse, Der Neue Tag, das Oberbayerische Volksblatt und die Allgäuer Zeitung. Hier können im Laufe des Jahres auch noch weitere hinzukommen.
Alle Plakate und Anzeigen sollen den Verbraucher dazu bewegen, sich auf der zentralen Website www.unsere-bauern.de weiter über die bayerische Landwirtschaft und deren Erzeugnisse zu informieren. Parallel zu den Plakatierungen und Anzeigenschaltungen wird die neue Kampagne entsprechend auf den Social Media Kanälen thematisiert und – sobald die Corona-Thematik etwas abflacht – auch inhaltlich ausgebaut (unter anderem anhand von neuen Faktenfilmen zu verschiedenen Erzeugnisbereichen).

Neue Hofplakate – ab sofort zu bestellen

Um unsere Botschaften auch direkt vor Ort auf den Höfen an viel befahrenen Straßen, auf landwirtschaftlichen Flächen im Umfeld der Supermärkte und – sobald das wieder möglich ist – auf landwirtschaftlichen Verbraucherveranstaltungen platzieren zu können, produzieren wir aktuell zwei neue, für alle landwirtschaftlichen Branchen passende Hofplakate (Maße 3,40 m x 1,70 m = Bauzaungröße). Diese verdeutlichen rein textlich, sehr einprägsam und plakativ die Leistung der regionalen Landwirte und die Verfügbarkeit der bayerischen Erzeugnisse.

Wenn Sie über einen prominenten Standort verfügen oder eine Idee für einen idealen Platz haben (z.B. Zufahrten zu Supermärkten!), können Sie die Plakate ab sofort und wie immer kostenlos anhand des im Mitgliederbereich der BBV-Website (unter Mein BBV/ Downloads/ Für Mitglieder/ Kampagnen und Erfolge) und für die BBV-Geschäftsstellen in der BBV-Infodatenbank verfügbaren Formulars per Mail an info@unsere-bauern.de oder per Fax unter 089-55873-507 bestellen. Versandbereit sind die neuen Plakate voraussichtlich ab Ende April.

 

© UBB Hofplakat 1
© UBB Hofplakat UBB

In Corona-Zeiten Vertrauen schaffen und Versorgungssicherheit signalisieren

Um die aktuelle Situation aufzugreifen und den Verbrauchern zum einen zu verdeutlichen, dass die Landwirte weiterhin die Stellung halten und den Nachschub an gesunden, regionalen Lebensmitteln sichern, und zum andern aufzuzeigen, vor welchen Herausforderungen die Landwirte derzeit stehen und was in der Landwirtschaft in dieser Jahreszeit alles passiert, haben wir bereits jeweils einen Facebook- und Instagram-Beitrag passend zur aktuellen Situation platziert. Dass diese einen Nerv treffen, zeigen die Zahlen: Die Beiträge haben inkl. Darkpost insgesamt über 771.000 Personen erreicht, wurden fast 51.000 mal mit einem Like versehen, über 5.000 mal geteilt und rund 1.000 mal kommentiert.

Auf unserer Website, die Anfang April auf eine neue Programmiersprache umgestellt wurde und uns dadurch eine größere Flexibilität ermöglicht, werden ab 6. April zusätzlich landwirtschaftliche Themen mit Bezug zur aktuellen Situation aufgegriffen – u.a. werden auf der Startseite die Plattformen für die Erntehelfersuche sowie verschiedene wechselnde Artikel z.B. zur Spargelernte und den aktuell in der Landwirtschaft anstehenden Arbeiten eingebunden.

Für diejenigen Verbraucher, die jetzt zuhause selbst mehr kochen wollen oder müssen und vielleicht Inspirationen oder Hilfe bei der Umsetzung benötigen, starten wir vor Ostern ein besonderes Projekt: Wir veröffentlichen auf Facebook und der Website vorerst zehn kurze Kochvideos, in denen jeweils ein Gericht mit saisonalen Zutaten zubereitet und dabei auch der Bezug zur „Heimat der Vielfalt“ hergestellt wird.

Zusätzlich wird von 6. bis 12. April ein neuer redaktioneller Hörfunkbeitrag mit der Botschaft, dass bayerische Landwirte auch in Krisenzeiten für frische Lebensmittel sorgen, immer zwischen 11 und 14 Uhr auf rund 80 verschiedenen Regionalsendern zu hören sein. Die insgesamt 160 Ausstrahlungen erreichen voraussichtlich ca. 2,4 Mio. Zuhörer. Wir nutzen so die vermehrte Radionutzung der Verbraucher aufgrund der Ausgangsbeschränkungen. Natürlich ist der Beitrag auch auf der Website unter www.unsere-bauern.de zu finden.