Was den Bäuerinnen unter den Nägeln brennt
Landfrauen bei Staatsministerin Michaela Kaniber
Für den Austausch mit den Landfrauen nahm sich Landwirtschaftsministerin Kaniber viel Zeit. Die Landfrauen konnten Themen anbringen, die den Bäuerinnen aktuell unter den Nägeln brennen. Es ging um die schnelle Information für die Schulen noch in diesem Schuljahr zur Umsetzung der Projektwochen „Schule fürs Leben“ und die sachgerechte Darstellung der Landwirtschaft in Schulbüchern.
Sie wünschen sich eine noch bessere Vernetzung bei Themen der Ernährung und Hauswirtschaft einschließlich des Gärtnerns mit dem Ziel, dass Bäuerinnen über diese Diversifizierungsangebote ein Einkommen erwirtschaften können.
Bei aktuellen agrarpolitischen Themen machten die Bezirksbäuerinnen deutlich, wie wichtig Verlässlichkeit für die Bauernfamilien ist. Dabei ging es um die Kälbertransporte, den angekündigten Ausstieg aus der Anbindehaltung, das Bayerische Tierwohlprogramm, das Bayerische Moorprogramm, den Wolf, die Holznutzung bei Naturwäldern, die geplanten Regionaltische sowie die Regionalität bei Milchersatzprodukten.
Bei der Nachlese zur Bäuerinnen-Studie stand die Frage, welche Entlastung Bäuerinnen erhalten können, im Mittelpunkt.