Zum Tod von Dr. Hans Bürger
Früherer Stellvertretender BBV-Generalsekretär mit 81 Jahren gestorben
Der Diplom-Volkswirt stand 32 Jahre im Dienste des Bayerischen Bauernverbandes. 1966 trat er in das Generalsekretariat des Bayerischen Bauernverbandes ein. 1970 übernahm er die Leitung der Abteilung für Wirtschafts- und Agrarpolitik. Im November 1977 wurde Dr. Bürger zum Stellvertretenden Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes ernannt und blieb in dieser Rolle bis zu seinem Ruhestand 1998.
„Sein Ruf als exzellenter Fachmann in der Agrar- und Verbandspolitik ging weit über Bayern hinaus. Vor allem auch auf Bundesebene hat er bei vielen Entscheidungen mitgewirkt. Mit großer Überzeugungskraft, hohem Pflichtbewusstsein und außergewöhnlichem Verhandlungsgeschick vertrat Dr. Bürger die Interessen der bayerischen Land- und Forstwirtschaft. Sein herausragendes Ziel war es immer, die land- und forstwirtschaftlichen Einkommen in schwierigen agrarpolitischen Situationen zu sichern und zu verbessern. Sein besonderer Einsatz galt der Umsetzung des Bayerischen Weges mit einer Höchstzahl von Voll-, Zu- und Nebenerwerbslandwirten“, würdigten Bauernpräsident Walter Heidl und BBV-Generalsekretär Georg Wimmer den Verstorbenen.