Die sechs Kernforderungen des Bayerischen Bauernverbandes zur Landtagswahl 2018
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Einen kompakten Überblick geben die sechs Kernforderungen des Bayerischen Bauernverbandes zur Landtagswahl 2018.

Alle Infos zur Wahl am 14. Oktober 2018

Die Kernforderungen der bayerischen Bäuerinnen und Bauern

10.10.2018 | Am 14. Oktober 2018 finden in Bayern die Wahlen zum bayerischen Landtag und den Bezirkstagen statt. Um eine fundierte Wahlentscheidung zu ermöglichen, hat der Bayerische Bauernverband die Anliegen des bäuerlichen Berufsstandes in einem Katalog gebündelt und die Parteien um Stellungnahme gebeten.

Einen kompakten Überblick geben die sechs Kernforderungen des Bayerischen Bauernverbandes zur Landtagswahl 2018:

  1. Entzug landwirtschaftlicher Nutzflächen in den nächsten 5 Jahren halbieren
  2. Reform der Ausgleichsregelung beim Naturschutz- und Baurecht: Vorrang für PiK-Maßnahmen
  3. Landwirtschafts- und Waldfonds aus Ersatzgeldern schaffen
  4. Staat als Vorbild: ausschließlich regionale Lebensmittel in öffentlichen Einrichtungen
  5. HGÜ-Stromtrassen: wiederkehrende Leistungen für betroffene Bauern
  6. Risikovorsorge: einfaches, steuerliches Instrument für Landwirte einführen

Darüber hinaus haben die Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes einen umfangreichen Katalog mit 16 thematischen Kapiteln und den Wahlanliegen der bayerischen Land- und Forstwirtschaft auf den Weg gebracht. Diese Wahlanliegen wurden an die unterschiedlichen Parteien weitergegeben und um Stellungnahmen zu den einzelnen Themen und Forderungen gebeten. Auf die Wahlanliegen haben CSU, SPD, GRÜNE, Freie Wähler und FDP geantwortet. Linke und AfD haben auf die Wahlanliegen nicht reagiert.

Die Wahlanliegen als Kurz- und als Langfassung, die Antworten der Parteien und viele weitere Infos unter www.BayerischerBauernVerband.de/Landtagswahl2018