Der Bauernverband auf Parteitagen
Im Gespräch mit Bayerns Politikern
Den Auftakt bildete der Parteitag der Bayern SPD im Januar in Bad Windsheim. Am Gemeinschaftsstand der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft und des Bayerischen Bauernverbandes zeigten Kreisbäuerin Renate Ixmeier und BBV-Vizepräsident Günther Felßner den sozialdemokratischen Delegierten die Situation der bäuerlichen Familienbetriebe auf.
Viel Gesprächsstoff gab es auch am Info-Stand des BBV auf dem Landesparteitag der Grünen in Bad Windsheim Anfang Februar. Bezirksbäuerin Christine Reitelshöfer, der Neustädter Kreisobmann Jürgen Dierauff und BBV Direktor Dr. Wilhelm Böhmer diskutierten dabei mit Anton Hofreiter, MdB und Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Grünen über das „Volksbegehren Artenvielfalt“ sowie die Situation der landwirtschaftlichen Familienbetriebe in Bayern.
Auch beim außerordentlichen Parteitag der CSU am 19. Januar 2019 in München war auch der BBV vor Ort. Generalsekretär Georg Wimmer, Johann Drexl (Biobauer und Kreisobmann im Landkreis Landsberg/Lech) sowie BBV-Agrarpolitikexpertin Elisabeth Bogner standen am Gemeinschaftsstand des vbw Bayern Rede und Antwort zur Arbeit des Bayerischen Bauernverbandes.
Bestimmende Themen bei den Gesprächen mit zahlreichen Ministern, Abgeordneten und Politikern: der Flächenverbrauch in Bayern, die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern für den Umweltschutz, das Volksbegehren zur Artenvielfalt sowie die Europawahl am 26. Mai 2019. Weitere Informationen und Fotos gibt's hier.
Beim Landesparteitag der FDP Bayern in Erlangen haben sich Landesvorsitzender Daniel Föst und Generalsekretär Norbert Hoffmann mit BBV-Vertretern ausgetauscht. Die FDP hat sich zwar gegen das Volksbegehren positioniert, setzt aber nun auf Verschärfungen im Umweltrecht. Auf dem Landesparteitag in Erlangen hat die FDP Bayern außerdem einen Leitantrag mit dem Titel „Umweltschutz ist Bürgerrecht“ auf den Weg gebracht. Demnach soll der Natur-, Umwelt- und Artenschutz im Einklang mit den Beteiligten passieren. Konkret gehe es um eine enge Einbeziehung von Landwirten, Förstern, Jägern und Kommunen. Die FDP setzt vor allem auf Zusammenarbeit und finanzielle Anreize.