Hochwasserhilfen angepasst
Der Einsatz des BBV hat sich gelohnt!
Nach dem Juni-Hochwasser diesen Jahres hat sich der Bayerische Bauernverband wiederholt und nachdrücklich dafür eingesetzt, dass äußerst hart vom Hochwasser betroffene Landwirtschaftsbetriebe mit zum Teil hohen sechsstelligen Schäden einen Ausgleich wie für gewerbliche Unternehmen erhalten sollten. Zudem sollen die besondere Situation der Riedstroms Landwirtschaftsbetriebe berücksichtigt werden und sie mit bis zu 80 Prozent ohne Obergrenze entschädigt werden.
Die BBV-Anliegen hat die Staatsregierung - maßgeblich durch die Weichenstellung des Ministerpräsidenten - nun bei der Soforthilfe berücksichtigt. Dieser Erfolg war auch Dank des Einsatzes der ehrenamtlichen BBV-Schätzer möglich, die eine fantastische Arbeit geleistet haben.
„Ausdrücklich bedanke ich mich bei Ministerpräsident Markus Söder und bei Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber dies ermöglicht zu haben. Mein Dank gilt hier auch dem bayerischen Finanzminister Albert Füracker sowie allen regionalen Politikern, Ehrenamtlichen, Bäuerinnen und Bauern, die uns zur Erreichung dieser Lösung unterstützt haben“, sagt BBV-Präsident Günther Felßner.
Das bayerische Landwirtschaftsministeriums kann nun in den kommenden Wochen mit der Auszahlung der Soforthilfe an betroffene Landwirtschaftsbetriebe beginnen. Sofern einzelne Antragsteller noch Unterlagen zu ihren Soforthilfeanträgen nachreichen müssen, so ist dies bis spätestens 31. Oktober beim zuständigen Landwirtschaftsamt zu tun.