Kulturlandschaft in Bayern.
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"Klares Signal für eine praxisnahe Agrarpolitik"

BBV-Präsident Felßner zur Ernennung von Alois Rainer als Bundeslandwirtschaftsminister

28.04.2025 | Der niederbayerische Bundestagsabgeordnete Alois Rainer soll neuer Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat werden. Dazu erklärt der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner: „Die Entscheidung, Alois Rainer mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium zu betrauen, ist ein klares Signal für eine praxisnahe, lösungsorientierte und bodenständige Agrarpolitik auf Bundesebene.“

Der Bayerische Bauernverband schätzt Alois Rainer als jemanden, der die Praxis kennt und die Herausforderungen innerhalb des Ressorts damit aus erster Hand beurteilen kann. Felßner betont: „Alois Rainer bringt Erfahrungen aus der Arbeit am Hof und im eigenen Betrieb mit und ist ein erfahrener Bundespolitiker. Das ist angesichts der großen Herausforderungen, die auf Bundesebene warten, wichtig und wertvoll."

Im Koalitionsvertrag, der zwischen Union und SPD ausgehandelt wurde, sieht Felßner eine sehr gute und tragfähige Grundlage, um die Land- und Forstwirtschaft zukunftsfähig aufzustellen. Und Rainer bringt aus Sicht von Felßner dafür gute Voraussetzungen mit: „Er steht für pragmatische Lösungen und hat immer wieder bewiesen, dass er anpackt, wenn es darauf ankommt“, so Felßner. "Klar ist aber auch: Es wird nicht einfach sein, die vielen Erwartungen unter einen Hut zu bringen – von Ernährungssicherheit über Tierwohl und Klimaschutz bis hin zum Bürokratieabbau. Diese Themen brauchen Augenmaß, Dialogbereitschaft und vor allem Umsetzerqualitäten.“

Parlamentarische Staatssekretärinnen sollen mit Martina Englhardt-Kopf, CSU-Bundestagsabgeordnete aus der Oberpfalz, und Silvia Breher, CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Münsterland, zwei durchsetzungsstarke Frauen werden, die beide direkten Bezug zur Arbeit der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe haben.