Der bayerische Landtag in München mit den Flaggen Deutschlands, Bayerns und der EU
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Nach der Landtagswahl

BBV fordert sachorientierte Politik für Land- und Forstwirtschaft

19.10.2018 | Nach der Landtagswahl am 14. Oktober sprechen sich Bayerns Bauern mehrheitlich für eine Fortführung des „bayerischen Wegs“ in der Agrarpolitik aus, der bäuerliche Strukturen und die Lebensqualität im ländlichen Raum unterstützt.

„Der Bayerische Bauernverband und die Familien der 145.000 Mitgliedsbetriebe setzen darauf, dass nun innerhalb der eng gesteckten Frist eine solide Koalition zustande kommt, welche die Zukunft und die Vielfalt der Land- und Forstwirtschaft¬ sowie einen starken ländlichen Raum in Bayern im Blick hat“, sagt Bauernpräsident Walter Heidl.

Die Land- und Forstwirtschaft brauche sachorientierte und leistbare Konzepte, die nicht nur ihrer hohen Bedeutung im Freistaat gerecht werden. Sie müssen auch einen Weg weisen, wie Umweltschutz und Tierwohl vorangebracht werden können, ohne die bäuerliche Struktur zu gefährden. Aus Sicht des Bauernverbandes ist eine Politik nötig, die Eigentumsrechte wahrt, wirtschaftlichen Erfolg sichert und gemeinsam mit der Land- und Forstwirtschaft an Lösungen arbeitet. Die Landwirte haben sich mehrheitlich für eine Fortführung des „bayerischen Wegs“ in der Agrarpolitik ausgesprochen. „Wir setzen auf eine starke und gezielte Unterstützung für bäuerliche Familienbetriebe und eine konsequente Strukturpolitik, die für Lebensqualität im ländlichen Raum und für gleichwertige Lebensbedingungen im gesamten Freistaat sorgt“, sagt Heidl.

 

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