Bilder unserer Schleppertour "Bayern blüht auf"
Da schau her!
24. September: Spitalhof Kempten
Der Spitalhof in Kempten gehört zu den bundesweit zehn landwirtschaftlichen Betrieben, die an der von der Umweltstiftung Michael Otto und dem Deutschen Bauernverband Anfang 2017 ins Leben gerufenen Studie »F.R.A.N.Z.« teilnehmen. Mehr dazu finden Sie hier
20. September: Rosenheim
Kreisbäuerin Kathi Kern und ihr Bäuerinnen-Team haben auf der Schmankerlstraße in Rosenheim fast 600 Blumenkränze gebunden und verkauft. Damit wollten die Bäuerinnen zeigen, wie schön Bayern schon jetzt blüht und wie groß die Artenvielfalt ist.
5. September: Volksfest Mühldorf
Am 5. September hat unser Blühschlepper beim Volksfest in Mühlddorf Station gemacht. Mitglieder der Kreisvorstandschaft informierten die Besucher über das Engagement der Bäuerinnen und Bauern für die Artenvielfalt
26. August 2019: Blühschlepper im Landkreis Passau
Auf dem Weg von Oberbayern zur Rottalschau / Karphamer Fest war unser Blühschlepper im Landkreis Passau unterwegs. ... mehr dazu
19. August: Zukunftswald Rohr
Die Schleppertour „Bayern blüht auf“ durch ganz Bayern macht erneut Station in Mittelfranken. Auf der vorläufig letzten Station von „Bayern blüht auf“ im Regierungsbezirk macht der Blühtraktor des Bauernverbandes Station in Rohr im Landkreis Roth an der Grenze zum Landkreis Ansbach. Hier wurde das Projekt „Zukunftswald Rohr – Waldumbau ohne Zaun“ bereits 2011 gestartet. ... mehr dazu
16. August: Halt in Altmühlfranken
Am 16. August machte der Schlepper in Altmühlfranken - in Indernbuch - halt. Hier wurde bei Kreisobmann Erwin Auernhammer eine neue Blühfläche mit Zwischenfrüchten ausgesät. Tatkräftige Unterstützung erhielt er von Kindern aus Indernbuch. Mit dabei bei diesem Termin war auch Stefan Spiegl, Präsident des Landesverbandes Bayerischer Imker, der sich über die Bemühungen der Landwirte sehr erfreut zeigte.
15. August 2019: Biogas-Hanf-Anbau ist eine Bienenweide
Die Schleppertour „Bayern blüht auf“ machte erneut Station in Mittelfranken. Eine neue Variante mit blühenden Pflanzen stellten Landwirte sowie Vertreter des Bauernverbandes Mittelfranken im August auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Zirndorf im Landkreis Fürth vor: den Biogas-Hanf-Anbau. Die Biogas-Hanf-Mischung liefert nicht nur gute Erträge über drei Jahre für die Biogasproduktion, sondern bietet auch Nahrung für vielerlei Insekten. Die Mischung enthält ein langanhaltendes Blühangebot und bietet so Nektar und Pollen für die Honigbiene und andere Insekten. ... mehr zum Projekt
14. August: Blühpatenschaften im Landkreis Ansbach
Mehr als hundert landwirtschaftliche Betriebe in ganz Bayern bieten auf ihren Flächen Blühpatenschaften an. Daran beteiligt sich auch der landwirtschaftliche Vollerwerbsbetrieb Weiß aus Reuth bei Neuendettelsau im Landkreis Ansbach, wo nun der BBV-Blühschlepper Halt machte...
26. Juli: Feldhamsterschutz im Landkreis Schweinfurt
Haben Sie gewusst, dass größte Feldhamsterpopulation Deutschlands in Unterfranken lebt? Und daran haben auch die bayerischen Bäuerinnen und Bauern einen großen Anteil. Indem sie auf ihren Getreidefeldern so genannte „Hamsterstreifen“ stehen lassen und nicht abernten, schaffen sie wichtige Rückzugsorte für die vom Aussterben bedrohten Nagetiere. 23 Landwirte aus dem Landkreis Schweinfurt beteiligen sich heuer am Feldhamster-Hilfsprogramm (FHP) der bayerischen Naturschutzbehörden. Im Landkreis Schweinfurt unterstützen sie solche Hamsterschutz-Maßnahmen auf einer Gesamtfläche von 42 Hektar. Unterstützung erhalten sie dabei von der Bayerischen Kulturlandstiftung. Mehr darüber lesen Sie hier ...
Auch TV Mainfranken hat darüber berichtet. Hier geht´s zum Film ...
24. Juli 2019: Silphie-Anbau in der nördlichen Frankenalb
Im Landkreis Bayreuth untersuchen Wissenschaftler aus Umwelt- und Wasserwirtschaft, welchen Beitrag die Energiepflanze Silphie zur Artenvielfalt leistet. Erste Ergebnisse liegen vor: Allein 20 verschiedene Spinnenarten, dazu Laufkäfer und Regenwürmer im Boden tummeln. Für blütensuchende Insekten sei die Pflanze sowieso unschlagbar. Im Landkreis Bayreuth beteiligen sich 50 Landwirte mit 70 Feldstücken und insgesamt 110 Hektar an dem Projekt. Die durchwachsene Silphie kann als Energiepflanze den Mais gut ergänzen. Im Rahmen der Schleppertour wiesen der BBV Bayreuth, Landwirte und Wissenschafter auf die besondere Rolle der Silphie hin.
"Schwandorf blüht auf" am 17. Juli
Unter dem Motto "Bayern und Schwandorf blüht auf" hat der BBV-Schwandorf am 17. Juli zu einer Besichtigung von ausgewählten Blühflächen eingeladen. Mit von der Partie waren stv. Landrat Reinhold Kimmerl (Bund Naturschutz), Hermann Bronold vom Bienenzuchtverein Schwarzenfeld und Richard Wüst vom Landesbund für Vogelschutz in Schwandorf. Zur Aktion informierten Kreisobmann Josef Irlbacher, Kreisbäuerin Sabine Schindler, Geschäftsführer Josef Wittmann und Patricia Steinbauer vom AELF Schwandorf. ... mehr lesen
26. Juni: Schleppertour zu Gast bei Friedhelm Dickow
Im Rahmen der Schleppertour „Bayern blüht auf“ präsentierte Kreisobmann Friedhelm Dickow gleich zwei Projekte, die den Landkreis Dingolfing-Landau aufblühen lassen: das F.R.A.N.Z.-Projekt (Gemeinschaftsprojekt vom Deutschen Bauernverband mit der Umweltstiftung Michael-Otto) und sein Patenprojekt.
Der Betrieb Dickow in Ruhsam ist einer von zwei Demonstrationsbetrieben in Bayern, die beim Projekt F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) beteiligt sind. Das Bundesprojekt wird von 10 Demonstrationsbetrieben in ganz Deutschland in landwirtschaftlich intensiv genutzten Räumen durchgeführt und wurde bereits mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2019 ausgezeichnet. Dabei erproben Landwirte und Naturschützer gemeinsam Naturschutzmaßnahmen, die praxistauglich und wirtschaftlich tragfähig sind. Dickow setzt 7 ha in biodiversitätsfördernde Maßnahmen um, das entspricht 10 % seiner Betriebsgröße. Beraten wird er dabei von der Bayerischen Kulturlandstiftung.
Dazu hat er am 3. April auf rund 4.000 Quadratmetern eine Patenschaftsfläche mit Bienenweide angesät. Momentan blüht dort vor allem Phazelia. Aber auch die rote Blüte der Malven und des Leindotters sind schon erkennbar.
25. Juni 2019: 69 verschiedene Gräser und Kräuter
Am Dienstag, 25. Juni, steuerte unser Blühschlepper die Blühfläche von Andreas Strasser im Landkreis Landshut an. Strasser bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb. Auf seiner extensiv genutzten Wiese wurden bereits 69 verschiedene Gräser- und Kräuterarten gezählt. Im vergangenen Jahr 2018 gewann er die regionale Wiesenmeisterschaft, bei der arten- und blütenreiche Wiesen ausgezeichnet werden.
24. Juni 2019: Blumenmeer bei Rupert Schlauderer
Am 24. Juni stoppte unser Blütenschlepper an der Blühfläche von Rupert Schlauderer im Kreis Kelheim, der das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Schülern der Förderschule präsentierte. Mit Hummelhäuschen, zahlreichen Insektenhotels, einem „Blumenmeer bis Ende August“ und einer Aufforstung mit über 120 verschiedenen Baumarten setzt Schlauderer deutliche Zeichen für die Artenvielfalt und die Insekten. Wie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg mitteilt, führen im Kreis Kelheim heuer 23 Betriebe die KULAP-Maßnahme (Kulturlandschaftsprogramm) B 47 „jährlich wechselnde Blühflächen“ und 176 Betriebe mit B 48 „Blühfläche an Waldrändern und in der Feldflur“ durch. Zusammen mit freiwilligen Verpflichtungen außerhalb des KULAP’s, beispielsweise „Brache mit 1-jähriger Blühmischung“ entspricht das 331,52 ha im Landkreis Kelheim. Das Amt geht von weiteren 5-10 ha Blühstreifen aus, die aufgrund eines kleineren Umfangs nicht digitalisiert werden. Sie alle zeigen die Bereitschaft der Land- und Forstwirtschaft, sich für die Artenvielfalt einzusetzen.
19. Juni: Artenvielfalt im Knoblauchsland
Gemüsebauer Peter Höfler aus Nürnberg-Schnepfenreuth engagiert sich aktiv für Artenvielfalt im Knoblauchsland, einer Anbauregion für Gemüse im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen. Dazu hat er – mithilfe eines naturnahen Grünplaners – betriebseigene Flächen rund um seine Gewächshäuser begrünt.
2013 bis 2016 wurden 1,5 ha Außengelände naturnah umgestaltet. Aus ungenutzten Nebenflächen und monotonen Rasen entstanden artenreiche bunte Blumenwiesen, Säume, Hecken aus heimischen Wildsträuchern sowie Feuchtbereiche. Das Projekt wurde biozertifiziert. Die ersten Rebhühner und Kiebitze zogen schon im Baujahr ein. Färberwaid, Wilde Esparsette, Nachtviole und Margerite kehrten an Standorte zurück, wo sie schon früher ursprünglich vorgekommen sind. Totholz, Steinhaufen und Nisthilfen sorgen für vielfältigen Lebensraum aller Art und fördern Biodiversität. Auch der Parkplatz oder die Feuerwehrzufahrt wurden begrünt.
Mehr über das Pilotprojekt „Wildblumenansaaten“ bei Peter Höfler erfahren Sie hier.
19. Juni: Ausblick auf die Bauernmarktmeile in Nürnberg
Am Sonntag, 23. Juni 2019, wird die Nürnberger Innenstadt mit dem Hauptmarkt im Zentrum wieder zum regionalen Genussmarkt der Superlative. Rund 100 Direktvermarkter werden ihre Stände aufbauen. „Über das Genusserlebnis hinaus erfüllt die Bauernmarktmeile auch das Informationsbedürfnis der Verbraucherinnen und Verbraucher, wo und wie ihre Lebensmittel erzeugt werden“, betont Nürnbergs Kreisobmann Peter Höfler. „Hier kommen Erzeuger und Kunde direkt und persönlich ins Gespräch“, weiß Höfler aus eigener Erfahrung als Gemüseerzeuger aus dem Knoblauchsland. Zusätzlich zu den Kostproben präsentieren die Landfrauen und der Bayerische Bauernverband auf der Bauernmarktmeile 2019 die Aktion „Bayern blüht auf“. Dazu macht die bayernweite Schleppertour auch auf der Bauernmarktmeile Station, bevor es in andere Regierungsbezirke weitergeht. Die Landfrauen und der BBV machen mit dieser Aktion im Sommer 2019 auf das Engagement der Landwirtschaft für die Artenvielfalt aufmerksam.
12. Juni: Markt Erlbach
Am 12. Juni hat unser Blühschlepper im mittelfränkischen Eschenbach bei Markt Erlbach, Lkrs. NEA, Station gemacht. Anlass ist die geplante Ortsumgehung. Diese kostet sehr viel wertvolle Acker- und Wiesenflächen – und zusätzlich noch weitere Naturschutz-Ausgleichsflächen. Wir Landwirte sorgen für mehr Artenvielfalt durch produktionsintegrierte Umweltschutzmaßnahmen, wie extensiven Getreidebau mit Lerchenfenstern, Blühflächen auf Ackerbrachestreifen und ein Ackerwildkräuterprojekt. Dabei unterstützt uns fachlich die Bayerische Kulturlandstiftung.
9. Juni: Höchstadt
Wieviel PS sind das?130 PS hat der Schlepper vom Typ 6130 TTV, den Deutz-Fahr für unsere Schleppertour "Bayern blüht auf" sponsert. Dem gegenüber steht ein PS des Süddeutschen Kaltblutes unseres Kollegen Ludwig Kraus aus Höchstadt. Wobei Experten nicht 100 Prozent einer Meinung sind, wieviele PS ein Pferd nun tatsächlich auf die „Straße“ – oder Rennbahn – bringt. Der schottische Erfinder James Watt jedenfalls hat eine Pferdestärke oder kurz ein PS folgendermaßen definiert: Es ist die Leistung, wenn ein Pferd in einer Minute ein Gewicht von 150 Kilogramm 30 Meter hochhebt. Hätten Sie´s gewusst?
7. Juni: Schabringen
Pfarrer Manuel Kleiner segnete den Schlepper gleich auf der ersten Station in Schabringen und wünschte allen, die damit auf die Reise gehen, eine gute und unfallfreie Fahrt. Mehr Info dazu lesen Sie hier ...